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Angriff auf Baumarkt in Charkiw: Sechs Tote und 40 Verletzte – Russland bombardiert Westukraine

Bei einem russischen Angriff auf einen Baumarkt in Charkiw starben mindestens sechs Menschen, weitere 40 wurden verletzt. Laut ukrainischen Militärangaben bombardierte Russland die Ukraine mit Raketen, Marschflugkörpern und Kampfdrohnen, wobei Hyperschallraketen eingesetzt wurden. Die Angriffe konzentrierten sich hauptsächlich auf den Westen des Landes, wobei Explosionen in verschiedenen Städten gemeldet wurden. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj verurteilte den Angriff als Manifestation des russischen Wahnsinns und forderte erneut mehr Flugabwehrsysteme für sein Land.

Erste Bilder zeigten Rauchwolken über dem einstürzenden Baumarkt und eine große Anzahl vermisster Personen. Die Staatsanwaltschaft in Charkiw bestätigte einen Luftangriff, bei dem hochgiftige Materialien in Brand gerieten. Präsident Emmanuel Macron verurteilte den Angriff ebenfalls. Infolge von weiteren Angriffen wurden weitere Verletzte gemeldet, darunter auch in Kupjansk und im Zentrum von Charkiw.

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Selenskyj forderte erneut die internationale Gemeinschaft auf, die Ukraine mit Flugabwehrsystemen zu unterstützen, um russische Angriffe zu stoppen. Deutschland hatte kürzlich ein weiteres Flugabwehrsystem an die Ukraine geliefert, während ukrainische Angriffe auf die südrussische Region Belgorod gemeldet wurden. Politiker diskutierten über die Möglichkeit, die Luftabwehr über der Westukraine zu verstärken oder der Ukraine den Einsatz von westlichen Waffen gegen russisches Territorium zu erlauben. US-Außenminister Blinken plädierte ebenfalls dafür, der Ukraine Angriffe mit US-Waffen zu ermöglichen.

Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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