Im spannenden Pokal-Endspiel zwischen Bayer Leverkusen und dem 1. FC Kaiserslautern gab es einiges zu beobachten. Die Sensation schien zeitweise in der Luft zu liegen, aber letztendlich behielt Bayer Leverkusen die Oberhand. Ein entscheidender Moment war das Traumtor von Granit Xhaka in der 17. Minute, das ihn zum Helden des Spiels machte. Der Schweizer Spieler konnte mit 102 Ballkontakten und einer Passquote von 91 Prozent brillieren.
Allerdings brachte Abwehrspieler Odilon Kossounou seine Mannschaft in Gefahr, als er vorzeitig mit Gelb-Rot vom Platz flog. Trotzdem konnte Trainer Xabi Alonso durch seine taktischen Entscheidungen das Spielgeschehen wieder in die richtige Bahn lenken. Leverkusen musste mit einer Unterzahl zurechtkommen, aber die Mannschaft bewies mentale Stärke und kämpfte erfolgreich für den Sieg.
Auf der anderen Seite zeigte der 1. FC Kaiserslautern viel Emotion und Kampfgeist, konnte aber nicht genug Tempo entwickeln, um Leverkusen ernsthaft zu gefährden. Trainer Friedhelm Funkel lobte den Einsatz seiner Spieler, betonte jedoch auch die spielerischen Grenzen, die das Team an diesem Tag erreichte. Trotzdem war er stolz auf die Leistung seiner Mannschaft, die bis zum Ende kämpfte, bevor ihnen die Kraft ausging. Insgesamt lieferte das Pokal-Endspiel zwischen Bayer Leverkusen und dem 1. FC Kaiserslautern eine fesselnde und intensiv geführte Partie.