HannoverKriminalität und Justiz

Alkoholisierter Mann am Flughafen Hannover: Hochzeitstrip nach Malaga endet im Desaster

Eine Hochzeit im Ausland zu besuchen, ist für die meisten Menschen ein besonderes Erlebnis. Für ein Paar am Flughafen Hannover endete dieser feierliche Anlass jedoch in einem Desaster. Am Pfingstwochenende plante das Paar, von Hannover nach Malaga zu fliegen, um an einer Hochzeit teilzunehmen. Doch bereits bei der Luftsicherheitskontrolle kam es zu Problemen.

Den Mitarbeitern fiel sofort auf, dass der 66-jährige Mann und seine Frau nach Alkohol rochen. Zudem zeigte der Mann deutliche Ausfallerscheinungen, was dazu führte, dass die Bundespolizei Hannover eingreifen musste. Der Mann war stark betrunken und konnte nur mit Hilfe seiner Frau stehen und undeutlich sprechen. Auch physisch zeigte der Alkoholkonsum Wirkung, da der Mann seine Blase nicht mehr unter Kontrolle hatte.

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Die Konsequenz ließ nicht lange auf sich warten: Der Mann wurde vom Flug ausgeschlossen. Dies sorgte für einen Wutanfall des Mannes, der versuchte, den Ausschluss zu verhindern, jedoch erfolglos. Nachdem die Polizei ihn aus der Kontrollstelle begleitet hatte, übernahmen die Angehörigen des Mannes. Ein Alkoholtest bestätigte offiziell einen Promillewert von 1,5, was eindeutig zeigt, dass dieser Zustand nicht für einen Flug geeignet ist.

Die Polizei betont die Wichtigkeit, nüchtern zu fliegen und rät dazu, Feierlichkeiten auf später zu verschieben. Dieser Vorfall am Flughafen Hannover zeigt, wie alkoholbedingtes Fehlverhalten nicht nur persönliche Konsequenzen hat, sondern auch den Reiseablauf und andere Passagiere am Flughafen beeinträchtigen kann. Es bleibt zu hoffen, dass alle Beteiligten aus diesem Vorfall lernen und künftig verantwortungsbewusster handeln.

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