Im Landespokal-Finale von Schleswig-Holstein verpasste der Fußball-Oberligist SV Todesfelde eine Überraschung, als sie gegen den klassenhöheren 1. FC Phönix Lübeck mit 1:2 (1:1) unterlagen. Der Gastgeber Julius Jamal Kliti brachte sein Team bereits in der 3. Minute in Führung, doch Kevin Ntika Bondombe (27.) sorgte rasch für den Ausgleich.
In der zweiten Halbzeit trafen für Lübeck Johann Berger (54.) per Freistoß und Vjekoslav Taritas (90.+1). Lübeck, das nun in der ersten DFB-Pokal-Hauptrunde vertreten ist, hatte die Spielzeit in der Regionalliga Nord als Tabellendritter abgeschlossen.
Todesfelde, obwohl sie das Finale verloren haben, hat weiterhin die Chance, die Saison erfolgreich zu gestalten, da die Mannschaft immer noch um den Aufstieg in die Regionalliga spielt. Trotz der Niederlage im Finale hat Todesfelde die Möglichkeit, ihre sportlichen Ziele zu erreichen und sich weiterzuentwickeln.