Der 1. FC Saarbrücken hat sich im Finale des Saarland-Pokals gegen den FC 08 Homburg mit einem knappen 2:1-Sieg durchgesetzt. Trotz einer starken ersten Halbzeit mussten die Saarbrücker im zweiten Durchgang zittern, sicherten sich jedoch am Ende das begehrte Ticket für den DFB-Pokal. Das Finale bot ein Duell zwischen zwei ehemaligen Bundesligisten, wobei der Drittligist Saarbrücken gegen den Regionalligisten Homburg antrat.
Die Saarbrücker übernahmen von Beginn an die Kontrolle über das Spiel und setzten die Gäste aus Homburg unter Druck. Bereits in den ersten Minuten verpassten sie knapp, das Tor zu treffen. Den Führungstreffer erzielte Becker nach Vorarbeit von Gaus in der 21. Minute. Der Ausgleich durch Mendler nach einem beeindruckenden Solo war nur von kurzer Dauer, da Kerber mit einem Hackentreffer die Saarbrücker erneut in Führung brachte. Dank einer aufmerksamen Leistung ihres Torwarts Paterok ging es mit 2:1 in die Halbzeitpause.
Im zweiten Durchgang zeigte Homburg eine klare Steigerung und hatte Chancen, den Ausgleich zu erzielen, scheiterte jedoch an der Genauigkeit im Abschluss. Trotz einer letzten Angriffswelle von Homburg in den Schlussminuten überstand Saarbrücken die Druckphase unbeschadet und sicherte sich somit den zwölften Saarlandpokal der Vereinsgeschichte. Mit diesem Triumph ist auch sicher, dass die Blau-Schwarzen in der kommenden Saison in der ersten Runde des DFB-Pokals antreten werden.