Kriminalität und JustizSchwäbisch Hall

Skandal auf der Erlanger Bergkirchweih: Ausländerfeindliche Parolen sorgen für Aufsehen

Am späten Freitagabend, den 24. Mai 2024, ereignete sich auf der Erlanger Bergkirchweih ein Vorfall, bei dem zwei junge Männer ausländerfeindliche Parolen skandierten. Die Männer im Alter von 21 und 26 Jahren nutzten das Lied „L’amour toujours“ von Gigi D’Agostino, um ihre rassistische Botschaft zu verbreiten. Zwei Polizeibeamte, die als Gäste in ihrer Freizeit anwesend waren, griffen ein und informierten den Sicherheitsdienst, der die Männer des Festgeländes verwies. Die Polizeiinspektion Erlangen-Stadt wurde über den Vorfall informiert, woraufhin das Kommissariat für Staatsschutz der Kriminalpolizei in Erlangen in Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth Ermittlungen einleitete.

Die Tatverdächtigen erhielten ein Betretungsverbot für die Erlanger Bergkirchweih, und Zeugen oder Personen, die Aufnahmen des Vorfalls gemacht haben, wurden aufgefordert, sich beim Kriminaldauerdienst zu melden. Die Ereignisse haben zu einer strafrechtlichen Untersuchung geführt und zeigen die Nulltoleranzpolitik gegenüber fremdenfeindlichem Verhalten. Die Polizei und die Staatsanwaltschaft arbeiten zusammen, um solche Vorfälle zu verfolgen und angemessen zu ahnden. Dieser Vorfall unterstreicht die Bedeutung eines respektvollen und toleranten Miteinanders in der Gesellschaft, gerade bei öffentlichen Veranstaltungen wie der Erlanger Bergkirchweih.

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