Der Innenverteidiger Jeff Chabot wechselt vom 1. FC Köln zum VfB Stuttgart und hat dort einen Vertrag bis 2028 unterzeichnet. Nach einer einjährigen Leihe von Sampdoria wurde er fest von Köln verpflichtet und absolvierte 32 Ligaspiele in der vergangenen Saison. Der Wechsel erfolgte aufgrund einer Ausstiegsklausel im Vertrag, die Köln nur eine geringe Ablösesumme von knapp 4,5 Millionen Euro einbrachte.
VfB-Sportdirektor Fabian Wohlgemuth äußerte sich positiv über den Transfer und lobte Chabots robuste Spielweise sowie seine individuelle Stärke. Er betonte, dass der Neuzugang eine wichtige Rolle im Defensivverbund einnehmen werde, insbesondere aufgrund seiner gezeigten Klasse gegenüber Spielern wie Serhou Guirassy. Dieser Transfer stärkt den VfB für die kommende Saison, die Herausforderungen in drei Wettbewerben mit sich bringt.
Chabot selbst freut sich über die neue Herausforderung beim VfB Stuttgart und die Aussicht, in der Champions League auf höchstem Niveau spielen zu können. Bereits Mitte April war über das Interesse des VfB am Spieler berichtet worden, sodass der Wechsel keine Überraschung mehr darstellte. Trotz des Interesses anderer Vereine entschied sich Chabot letztendlich für Stuttgart – ein Schachzug, der ihn in der kommenden Saison in der Champions League antreten lässt.