Tierquälerei und Vandalismus an Jevers Graften haben Trauerschwäne vertrieben, aber die Täter sind noch auf freiem Fuß. Ein ernsthaftes Problem für die Natur und das Graften-Team, das sich für den Schutz der Tiere einsetzt. Die Wallanlagen wurden durch Täter, die über Jahre hinweg die Schwäne traumatisiert und verletzt haben, zu einem unsicheren Ort gemacht. Trotz des Engagements der Bürger und der Polizei konnte dem Treiben kein Einhalt geboten werden.
Die umgesiedelten Trauerschwäne haben nun eine sichere Umgebung, aber die Ursache des Problems, die Täter, sind weiterhin präsent. Die Frage bleibt, ob diese Menschen eine Weiterentwicklung erfahren werden, um solche Gräueltaten in Zukunft zu vermeiden. Die Grausamkeit gegenüber Tieren ist nur ein Indikator für ein tieferes Problem im Umgang mit Mitmenschen.
Berichte über den Einsatz von Böllern und Katapulten auf der Graft während Silvester zeigen die Verrohung und Bedrohung für die Tierwelt und die Umgebung. Die Funde von Patronenhülsen und Geschossen belegen die Gefahr für Vögel und andere Tiere in diesem Bereich. Ein besorgniserregendes Zeichen für die Verrohung der Gesellschaft und die Bedeutung des Schutzes der Tierwelt und ihrer Lebensräume.