KölnPolitik

Visionärer Umbau am Barbarossaplatz: CDU präsentiert revolutionäre Verkehrspläne

Der Barbarossaplatz in der Kölner Innenstadt zeichnet sich durch eine Fülle von Autospuren und Stadtbahngleisen aus, was dazu führt, dass der Verkehr diesen Bereich dominiert. Trotz eines von der Stadtverwaltung im Juli 2009 in Auftrag gegebenen Verkehrsgutachtens und einer im Jahr 2020 initiierten Machbarkeitsstudie zur Neuordnung, sind bis dato keine konkreten Maßnahmen umgesetzt worden.

Die CDU-Ratsfraktion unterstreicht die Notwendigkeit einer beschleunigten Umsetzung und hat eine alternative Vision für die Zukunft des Barbarossaplatzes entwickelt. Ihr Vorschlag sieht vor, dass insgesamt drei U-Bahn-Trassen unterirdisch verlegt werden, um den Platz von oberirdischen Stadtbahnen zu befreien. Zudem sollen Ampelkreuzungen durch Kreisverkehre ersetzt und der Auto- und Radverkehr auf bestimmte Fahrspuren gebündelt werden.

Inzidenztracker

Das Konzept beinhaltet die Verlängerung des Innenstadttunnels vom Barbarossaplatz bis zum Justizzentrum, die Erweiterung des Ringtunnels bis hinter die Eifelstraße und die Verlegung der Linie 9 in einen Tunnel bis zur Unimensa. Eine mögliche neue U-Bahn-Station zwischen Zülpicher Platz und Barbarossaplatz, die an eine „H“-Form erinnert, würde alle vier Linien (9, 12, 15 und 18) an einem zentralen Punkt miteinander verbinden.

Die CDU schätzt, dass eine Realisierung der Neugestaltung des Barbarossaplatzes 30 bis 50 Jahre in Anspruch nehmen könnte. Neben dem Vorhaben, die Haltestellen für die Linien 16 und 18 barrierefrei zu gestalten, sollen auch neue Hochflurfahrzeuge eingeführt werden, um mehr Fahrgäste zu transportieren. Die geplanten Maßnahmen sollen zudem Einfluss auf die anstehende Machbarkeitsstudie der Stadtverwaltung nehmen und eine frühzeitige Umsetzung vor 2026 anstreben.

Mit einem beeindruckenden Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist unser Redakteur und Journalist ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft. Als langjähriger Bewohner Deutschlands bringt er sowohl lokale als auch nationale Perspektiven in seine Artikel ein. Er hat sich auf Themen wie Politik, Gesellschaft und Kultur spezialisiert und ist bekannt für seine tiefgründigen Analysen und gut recherchierten Berichte.
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"