Der DAX zeigte in der vergangenen Woche eine unentschlossene Performance, ohne die Marken von 19.000 oder 18.500 Punkten zu erreichen. Die Diskussionen über Zinserhöhungen prägten das Geschehen auf dem Markt. Die Berichtssaison neigt sich dem Ende zu, und Anleger richten ihren Fokus auf Unternehmensmeldungen, Analystenkommentare und Trendthemen wie künstliche Intelligenz. Ein Rückblick auf die vergangene Woche zeigt Bewegungen bei Unternehmen wie thyssenKrupp, Cancom, und Salzgitter sowie interessante Einschätzungen von Experten, beispielsweise beim Platow Brief.
Der Wochenstart am Montag verlief mit einem leicht bewegten Handel, während der DAX am Ende bei 18.768,96 Punkten schloss. Interessante Spekulationen rund um den Goldmarkt und potenzielle Zinsschritte prägten die Diskussionen. Siemens Energy wurde im Zusammenhang mit Übernahmegerüchten für das indische Geschäft von Siemens Gamesa genannt. Der Dienstag zeigt einen engeren Handelsbereich, während Unternehmen wie Kontron und technotrans mit operativen Nachrichten im Fokus standen.
Die Mitte der Woche brachte einen Start bei 18.731,65 Punkten und endete bei 18.680,20 Punkten. Unternehmen wie Evotec und Einhell präsentierten ihre Quartalsergebnisse, während Hornbach Umsatzstabilität zeigte. Am Donnerstag bewegte sich der DAX lustlos zwischen Aufs und Abs und schloss bei 18.691,32 Punkten. Unternehmensnachrichten von USU Software, CTS eventim und Gerresheimer prägten den Handel. Am Freitag schien es zu einem Rücksetzer zu kommen, der sich im Tagesverlauf erledigte, und der DAX bei 18.693,37 Punkten schloss.
Die Woche zeigte eine unentschlossene Entwicklung zwischen dem Anlauf auf die 19.000 Punkte und Frustrationen über potenzielle Zinserhöhungen. Gold behielt trotz der abflauenden Zinshoffnungen seine Nähe zu Allzeithochs bei, während Silber über 30,00 USD verzeichnete. Die Diskussionen um Gold als sicheren Hafen und die möglichen Preisentwicklungen bleiben weiterhin präsent. Auch die Frage nach dem Gold-Silber-Ratio und den Investmentchancen bleiben im Fokus. Interessierte Anleger können möglicherweise von Gold- und Silbersparplänen profitieren, um von den Entwicklungen auf dem Edelmetallmarkt zu partizipieren.