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Engagierte Omas gegen Rechts: Aufbau einer neuen Ortsgruppe in Offenbach

In Offenbach hat sich eine Gruppe engagierter Seniorinnen unter dem Namen „Omas gegen Rechts“ formiert, mit dem Ziel, gegen Rechtsextremismus aufzustehen. Die Frankfurter Ortsgruppe der Omas gegen Rechts hat sich kürzlich einer Gegendemo gegen den AfD-Spitzenkandidaten Maximilian Krah angeschlossen und damit ein deutliches Zeichen für Demokratie und Vielfalt gesetzt.

Carola Witt, Mitglied der Frankfurter Gruppe, ist eine der ersten, die 2018 bei den Omas gegen Rechts in Frankfurt aktiv wurde. Mittlerweile beteiligen sich über 300 Frauen in Frankfurt an den Aktivitäten. In Offenbach hat Witt genügend Kontakte gesammelt, um einen eigenen Ableger ins Leben zu rufen. Die Offenbacher Omas gegen Rechts werden sich erstmals am Dienstag, dem 28. Mai, im KJK Sandgasse treffen.

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Die Hauptaufgabe der Omas besteht darin, gegen rechtsextreme Gruppierungen und Parteien wie den Dritten Weg, die AfD und Verschwörungstheoretiker aufzutreten. Sie demonstrieren mit Schildern und Rufen bei öffentlichen Veranstaltungen und Gedenktagen, um ein Zeichen gegen Rechtsextremismus zu setzen. Darüber hinaus engagieren sich die Omas in gemeinsamen Aktivitäten wie Aufklärungsarbeit in Schulen und Kitas.

Die Bewegung „Omas gegen Rechts“ wurde 2017 in Österreich ins Leben gerufen und hat sich als überparteiliche Gruppierung formiert. Jutta Shaikh, Mitglied des Bundesvorstands des Vereins und aktives Mitglied der Frankfurter Gruppe, berichtet von einem starken Zuwachs an neuen Ortsgruppen in ganz Deutschland. In den Social-Media-Kanälen der Ortsgruppen haben sich bereits über 30.000 Frauen aus dem gesamten Bundesgebiet zusammengefunden, um gegen Rechtsextremismus aktiv zu werden. Die Bewegung betont die Wichtigkeit des Engagements für Demokratie und Vielfalt, unabhängig von Parteizugehörigkeit oder Altersgruppe.

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