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Einzigartige Geschichte der Spitalkirche: Festgottesdienst zum Dreifaltigkeitssonntag

In der Spitalkirche in Freystadt finden evangelische Christen am 26. Mai einen Festgottesdienst zu Ehren des Dreifaltigkeitssonntags. Dieser feierliche Anlass wird durch Pfarrer Alexander Proksch geleitet und vom Posaunenchor Sulzkirchen musikalisch begleitet. Die Spitalkirche birgt eine bemerkenswerte Geschichte, da sie die meisten Symbole und Darstellungen der Dreifaltigkeit in Bayern in ihrer Innenausstattung vereint.

Die Geschichte der Kirche reicht zurück bis in die Jahre 1732 bis 1736, als sie in ihrer heutigen Form erbaut und verziert wurde. Die Fresken stammen von dem Künstler Melchior Puchner aus Schongau, während die Stuckarbeiten von Hieronymus Andreoli, einem Italiener, ausgeführt wurden. Ein weiteres Highlight der Kirche sind die 82 Engelsköpfe, die als kunstvolle Verzierungen Teil des Gesamtkunstwerks sind.

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Ursprünglich als geistliches Zentrum der Lutheraner in Freystadt im Jahr 1583 errichtet, diente die Spitalkirche nach dem Zweiten Weltkrieg erneut als Versammlungsort für evangelische Christen, bis sie in den 80er-Jahren in die Sebastianskirche umzogen. Aufgrund schwerwiegender Baumängel wurde die Sebastianskirche im Jahr 2021 geschlossen und die liturgischen Feiern finden seitdem wieder in der Spitalkirche statt. Damit ist die Spitalkirche in Freystadt erneut die Heimstätte der evangelischen Gemeinde, die in diesem barocken Kirchlein einen Ort der spirituellen Einkehr findet.

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