Im Finale von „Let’s Dance“ setzte sich Gabriel Kelly gegen Sportmoderatorin Jana Wosnitza durch und sicherte sich den Sieg. Wosnitza landete trotz einer beeindruckenden Pyro-Show in ihrem letzten Tanz, den sie Beyoncé widmete, auf dem zweiten Platz. Sowohl ihr Quickstep als auch der finale Tanz enthielten kleinere Fehler, die von Juror Llambi kommentiert wurden.
Kelly überzeugte hingegen die Jury mit seinen herausragenden Leistungen und wurde von Llambi als der beste Teilnehmer der Staffel bezeichnet. Selbst ein kleiner Fauxpas während ihres Tangos, als sich ihr Tanzpartner mit dem Schuhabsatz im Kleid verhedderte, konnte die Performance des Paares nicht beeinträchtigen. In einem bewegenden Moment im Studio ermutigte Vater Angelo Kelly seinen Sohn und betonte die Bedeutung des Wie in Bezug auf das Handeln.
Die emotionale Unterstützung der Familie spielte eine wichtige Rolle für Gabriel Kelly, der sich während seiner Teilnahme an der Show persönlich und künstlerisch weiterentwickelt fühlte. Als Musiker, der der Rap-Musik gewidmet ist, bezeichnete er die Zeit bei „Let’s Dance“ als prägend und herausfordernd für sein persönliches Wachstum. Die dreimonatige Reise begann im Februar und endete triumphal mit dem Gewinn der Tanzshow.
Das Finale von „Let’s Dance“ bot auch Raum für Ankündigungen bezüglich anderer TV-Formate. Komiker Tony Bauer, der aus gesundheitlichen Gründen die Show verlassen musste, wird in Zukunft als Juror bei „Das Supertalent“ zu sehen sein. Jurorin Motsi Mabuse nutzte die Gelegenheit, um die Bedeutung von Tanz und Bewegung zu betonen und hofft, dass junge Menschen zur Tanzschule zurückkehren und weniger Zeit mit Tiktok und Social Media verbringen. Die Talentshow, die 2006 erstmals in Deutschland ausgestrahlt wurde, erfreut sich einer großen Fangemeinde und bleibt eine Plattform für vielfältige Talente.