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Marabu-Flug von den Kanaren: Urlaubstraum endet in Chaos

Ein Marabu-Flug von den Kanaren nach München hat für über 100 Urlauber zu einer enttäuschenden Erfahrung geführt. Die Reise endete in einem Desaster, das noch lange nach der Landung nachwirkte. Ein deutsches Touristenpaar, das sich auf den Kanarischen Inseln erholen wollte, beschrieb die Situation als „unfassbare Frechheit“. Nach einer Umbuchung von Condor auf Marabu erlebten die Passagiere chaotische Zustände. Der Flug startete eine Stunde zu spät, ohne Durchsagen seitens der Besatzung.

Am Münchner Flughafen angekommen, warteten die Urlauber vergeblich auf ihr Gepäck. Von über 100 Passagieren waren nur zehn Koffer sichtbar, was zu Verärgerung und Frustration führte. Eine Zollbeamtin musste einschreiten, um die Situation zu klären. Später stellte sich heraus, dass das Flugzeug ohne jegliches Gepäck nach München geflogen war, was den Urlaubern erst um 2 Uhr in der Nacht mitgeteilt wurde.

Trotz zahlreicher Telefonate und Versuche, Informationen zu erhalten, blieb das Gepäck der Reisenden verschwunden. Selbst der Kontakt mit der Airline und dem Flughafen brachte keine Lösung. Das Pärchen wandte sich an ein Vergleichs- und Reiseportal in der Hoffnung auf Hilfe, doch auch dort stießen sie auf wenig Unterstützung. Selbst nach Tagen war von den Koffern keine Spur, und die Unzufriedenheit der Urlauber wuchs zunehmend.

Die fehlende Professionalität und mangelnde Kommunikation seitens der Fluggesellschaft führten zu einem enttäuschenden Ende eines sorgfältig geplanten Urlaubs. Die Urlauber waren nicht nur ohne Gepäck gestrandet, sondern fühlten sich auch im Stich gelassen und unverstanden. Solche Vorfälle beeinträchtigen das Vertrauen der Passagiere in die Fluggesellschaften und hinterlassen negative Erinnerungen an den Urlaub.

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