Kriminalität und JustizPolitikRosenheim

Eskalation bei AfD-Versammlung: Polizei muss eingreifen

Am Freitagabend fand in Rosenheim am Ludwigsplatz eine Versammlung der AfD Rosenheim statt, die form- und fristgerecht angemeldet war. Die Versammlung sollte von 18 bis 21 Uhr dauern und wurde gegen 19 Uhr eröffnet. Vor Beginn der Versammlung trafen Personen mit Transparenten und Bannern ein, die mit lauten Zwischenrufen und dem Hochheben von Transparenten die Versammlung störten. Einige der rund 50 Personen versuchten sogar die Fläche zu betreten, um die Partei-Versammlung zu stören.

Die Rosenheimer Polizei übernahm die Einsatzleitung und wurde von Beamten der Bereitschaftspolizei unterstützt. Trotz mehrfacher Aufforderungen durch Lautsprecherdurchsagen, die Örtlichkeit zu verlassen, setzte sich eine Gruppe auf die Fahrbahn des Ludwigsplatzes und bildete eine Blockade. Da der Bereich für den Fahrzeugverkehr gesperrt war, kam es zu keinen Behinderungen.

Um die Störung zu beenden, griffen die Polizeibeamten zu Zwangsmaßnahmen, indem sie Personen wegschoben und -drückten. Personen, die sich auf der Straße niederließen, wurden von den Beamten weggetragen. Trotz dieser Maßnahmen kehrten einige Personen wieder zur Örtlichkeit zurück, wodurch sie in Gewahrsam genommen wurden. Ermittlungsverfahren wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte und Beleidigung wurden eingeleitet, zusätzlich zu weiteren Untersuchungen aufgrund von Verstößen gegen das Bayerische Versammlungsgesetz.

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