Am Freitag wurde Deutschlands modernster Fischtrawler in Cuxhaven auf den Namen „Berlin“ getauft. Interessierte haben die Möglichkeit, das Schiff am Samstag ab 10 Uhr zu besichtigen. Der Neubau der Cuxhavener Reederei Deutsche Fisch-Fang Union (DFFU) kostete 55 Millionen Euro und präsentiert neue, nachhaltige Lösungen im Fischfang. Dies beinhaltet die vollständige Verwertung des gesamten Fangs, mit Ausnahme von Fischgräten. Sogar die Fischhäute werden eingefroren und für verschiedene Produkte wie Nahrungsergänzungsmittel oder Kosmetika an Land gebracht.
Nach Testfahrten kehrte das Schiff von seiner ersten Fangreise mit Eismeergarnelen in seinen Heimathafen Cuxhaven zurück. Dieser innovative Ansatz spiegelt die Bemühungen der Reederei wider, umweltfreundliche und effiziente Technologien im Fischfang einzusetzen. Die Taufe des Fischtrawlers „Berlin“ markiert einen Meilenstein in der deutschen Fischereiindustrie und unterstreicht das Engagement für nachhaltige Praktiken.
Mit einem umfassenden Video der Taufe können Interessierte einen Einblick in das innovative Fischfangschiff bekommen. Das Schiff präsentiert sich als wegweisend für die Branche und zeigt die Fortschritte in Effizienz und Umweltverträglichkeit. Durch den Einsatz modernster Technologien und innovativer Prozesse wird eine zukunftsorientierte und nachhaltige Fischerei ermöglicht.