Der FC Bayern München hat in der vergangenen Saison eine Reihe von sportlichen Herausforderungen erlebt. Nachdem Bayer Leverkusen überraschend den Meistertitel in der Bundesliga gewann und keine Trophäen in der DFB-Pokal und Champions League holte, stand der Verein vor der Aufgabe, einen Nachfolger für Trainer Thomas Tuchel zu finden. Die Suche gestaltete sich schwierig und zog sich über Wochen hin.
Am Freitag wurde der Rekordmeister jedoch mit einer ungewöhnlichen Herausforderung konfrontiert, die es in der Geschichte des Vereinsgeländes an der Säbener Straße noch nie gegeben hatte. Mitarbeiter des Klubs entdeckten vor Beginn der Trainingseinheiten zwei Schwäne auf dem Trainingsplatz. Diese hatten offensichtlich Schwierigkeiten, aufgrund der hohen Zäune das Gelände zu verlassen. Trotzdem entschied der Verein, die Tiere vorerst auf dem Feld zu lassen und sie am Training der Bayern-Profis teilhaben zu lassen.
Die Schwäne, die sogar einen Sprinthügel des Bayern-Geländes belagerten, erhielten von den Bayern-Verantwortlichen einen Eimer Wasser, um ihren Durst zu stillen. Die Hoffnung bestand darin, dass die beiden ungewöhnlichen Trainingsbeobachter bald einen Weg fanden, das Gelände zu verlassen. Die ungewöhnliche Situation sorgte für Aufmerksamkeit und zeigte, wie der Verein auch mit unerwarteten Ereignissen tierlieb umgeht.
Es bleibt abzuwarten, ob die Schwäne in naher Zukunft einen Ausweg finden oder weitere Maßnahmen ergriffen werden müssen, damit sie das Vereinsgelände verlassen können. Diese ungewöhnliche Episode könnte zu einer interessanten Anekdote in der Geschichte des FC Bayern München werden.