Hamm

Investitionen gegen Sanierungsstau: Hamm plant rekordverdächtige Straßensanierungen

Die Stadt Hamm steht vor umfangreichen Sanierungsarbeiten an zahlreichen Straßen im kommenden Zeitraum. Die geplanten Maßnahmen sehen vor, dass insgesamt 63 Straßen in den Jahren 2024 und 2025 für insgesamt 10,3 Millionen Euro saniert werden. Dies stellt laut Oberbürgermeister Marc Herter eine Rekordsumme dar, welche auch Umbauten von Straßen einschließt.

Die anstehenden Sanierungsprojekte erstrecken sich über das gesamte Stadtgebiet von Hamm. Zu den prioritären Straßen, die im Fokus der Arbeiten stehen, gehören die Wilhelmstraße, die Fährstraße, die Heßlerstraße, Radbodstraße und Johannes-Rau-Straße. Ebenso sind für das kommende Jahr Sanierungen am Unteren Heideweg und der Wiescherhöfener Straße vorgesehen. Die Liste der geplanten Straßenarbeiten ist umfassend und wird in den kommenden Jahren realisiert werden.

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Der Sanierungsbedarf resultiert aus Jahren der Haushaltssicherung, in denen Investitionen in die Infrastruktur der Stadt eingeschränkt waren. Nun, da Hamm nicht mehr unter Haushaltssicherung steht, wird in die Sanierung von Straßen investiert. Dies dient nicht nur der Erneuerung der Infrastruktur, sondern wird auch als Konjunkturpaket für Baufirmen angesehen, die von der Bauflaute betroffen waren.

Die Stadtverwaltung hat Pläne vorgelegt, um Hauptverkehrsachsen und stark beanspruchte Straßen zuerst zu sanieren. Ein Beispiel ist die Kreuzung von Eschen- und Ahornallee sowie Ludwig-Erhard-Straße, die tiefe Spurrillen und Risse aufweist. Diese Stellen werden im August mit einer neuen Deckschicht versehen, um Schlaglöchern vorzubeugen. Darüber hinaus sind umfangreiche Bauprojekte wie der geplante Kreisverkehr an der Ahornallee-Kreuzung geplant, die eine langfristige Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur in Hamm darstellen.

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