Der 1. FC Kaiserslautern hat bereits den wichtigen Klassenerhalt in der zweiten Liga geschafft. Mit großer Vorfreude bereitet sich das Team nun auf das Pokalfinale gegen den Meister Bayer Leverkusen vor. Der Weg des FCK ins Finale führte über Rot-Weiß Koblenz, 1. FC Köln, 1. FC Nürnberg, Hertha BSC und 1. FC Saarbrücken. Trainer Friedhelm Funkel äußerte seine Begeisterung und freute sich darauf, wieder im Pokalfinale zu stehen. Trotz früherer Finalniederlagen gegen den FC Bayern mit anderen Vereinen ist er optimistisch für das bevorstehende Spiel gegen Leverkusen.
Funkel lobte die Professionalität der Leverkusen-Mannschaft und betonte, dass ihr Verlust im Europa League Finale keine Rolle für das Pokalfinale spielt. Er dankte auch seinen Vorgängern Grammozis und Schuster für ihren Beitrag zum Halbfinaleinzug. Kapitän Jean Zimmer teilt die Vorfreude auf das Finale und betonte den Stolz, die Pfalz und den Verein in einem so wichtigen Spiel vertreten zu dürfen. Leverkusens Trainer Xabi Alonso lobte den FCK als dynamisch, flexibel und mit schnellen Spielern, die eine große Herausforderung darstellen.
Die Favoritenrolle ändert laut Alonso nichts am Respekt vor dem Gegner. Funkel kann auf nahezu alle Spieler zurückgreifen, da Langzeitverletzte langsam ins Team zurückkehren. Ein spezieller Plan für einen möglichen Pokalsieg liegt jedoch nicht vor. Funkel bleibt in dieser Hinsicht spontan. Das Pokalfinale verspricht ein spannendes Duell zwischen FCK und Bayer Leverkusen, das Fans und Spieler gleichermaßen begeistern wird.