Kriminalität und JustizMagdeburg

Sicherheitsmaßnahmen in Magdeburg: Neue Mobile Wachen für mehr Präsenz und Sicherheit

Die Kriminalität in Magdeburg hat in den letzten Jahren zugenommen und die Stadt steht laut einem Antrag der Fraktion Gartenpartei/ Tierschutzallianz auf Platz 6 der Liste gefährdeter Städte. Um das Sicherheitsgefühl der Bürger dennoch zu gewährleisten, wurden Maßnahmen ergriffen. Die Fraktion schlug vor, zusätzliche Stadtwachen an problematischen Standorten, wie beispielsweise den Bürgerbüros, einzurichten. Trotz des Antrags wurde dieser am 24. April abgelehnt, da die bereits vorhandenen Stadtwachen in den Bürgerbüros kaum genutzt wurden.

Als Alternative zu den Stadtwachen haben die Polizei in Zusammenarbeit mit dem Ordnungsamt die „Mobilen Wachen“ ins Leben gerufen. Diese bestehen aus gemeinsamen Streifen, bestehend aus einem Polizisten und einem Beamten des Ordnungsamtes. Durch diese Kooperation können die Zuständigkeiten beider Behörden effektiv gebündelt werden. Die mobile Wache ist tagsüber fast täglich zu Fuß unterwegs, abhängig von der Verfügbarkeit des Personals beider Stellen. Bei Bedarf können zusätzliche Kräfte eingesetzt werden.

Auch nachts sind die mobilen Wachen im Einsatz, allerdings nur an den Wochenenden im Sommer. Im Vergleich zu den festen Stadtwachen haben die Bürger die Möglichkeit, direkt auf die Patrouillen zuzugehen, ohne zuerst ein Bürgerbüro aufsuchen zu müssen. Diese Neuerung wird positiv von der Bevölkerung angenommen, so Ronni Krug, Beigeordneter der Stadt Magdeburg. Mit diesen Maßnahmen versucht die Stadt, die Sicherheit ihrer Bürger trotz steigender Kriminalität zu gewährleisten.

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