Bayern München scheint in Vincent Kompany, aktuell Trainer bei Burnley, den idealen Kandidaten für den Trainerposten gefunden zu haben. Sportvorstand Max Eberl und Sportdirektor Christoph Freund zeigen sich beeindruckt von Kompanys Spielansatz, der auf Dominanz, Ballbesitz und Spielaufbau aus der eigenen Hälfte basiert – ein Konzept, das perfekt zur Spielweise der Bayern passt. Zudem zeichnet sich Kompany durch gute Kommunikation und die Förderung junger Talente aus, und er beherrscht nicht nur Englisch, sondern auch Deutsch und Französisch.
Die Erfahrungen, die Kompany als Spieler unter Pep Guardiola bei Manchester City sammelte, prägen nun seine Trainerphilosophie. Er betont, dass er Guardiolas Ideen nicht einfach kopieren, sondern weiterentwickeln möchte. Seine Zeit bei Burnley zeigt, dass Kompany für offensiven, ballbesitzorientierten Fußball steht, mit einem 4-2-3-1-System – ein System, das auch die Bayern bereits seit Jahren spielen. Sein Ansatz beinhaltet viele kurze Pässe, schnelle Positionswechsel und aggressives Gegenpressing nach Ballverlust.
Die frische und dynamische Herangehensweise von Kompany könnte genau den neuen Schwung bringen, den die Bayern nach einer unbeständigen Saison brauchen. Mit seinem Fachwissen und seiner Philosophie scheint Kompany den hohen Anforderungen in München gerecht zu werden. Fans dürfen gespannt darauf sein, ob er der lang ersehnte neue Trainer des Vereins wird.