Der Familienbetrieb Gebrüder Heymann in Nastätten hat eine lange Geschichte, die vor etwa 90 Jahren mit Karl Heymann begann. Was als bescheidener Anfang mit einem Fahrrad und einem Bollerwagen für die Malerfarbe begann, hat sich zu einem mittelständischen Unternehmen mit über 120 Mitarbeitern entwickelt. In den 50er Jahren feierten die Söhne Helmut und Herbert Heymann ihre malerische Premiere mit dem Anstrich des Geschäftshauses Schlieper in Nastätten.
Die Unternehmensentwicklung der Gebrüder Heymann zeigte frühzeitig den Blick für Trends. Die Fertigung von Werbeschildern war eine ihrer Spezialitäten, die damals noch reine Handarbeit erforderte. Mit der Zeit erweiterten sie das Geschäftsfeld von einem Maler- und Lackierbetrieb zu Werbegestaltern und Automobilbeschriftern. Sogar im Motorsport engagierten sich die Heymänner mit einem eigenen Stockcar-Team und sind heute auch in der Unfallwagenreparatur für PKW und Busse tätig.
Besucht man heute das Betriebsgelände in Nastätten, findet man verschiedene Geschäftsfelder des Familienbetriebs Gebrüder Heymann. Neben dem traditionellen Malerbetrieb und der Werbeabteilung gibt es auch eine Busabteilung, die Unfallfahrzeuge repariert, Sonderfahrzeuge ausbaut und individuell beklebt. Zudem kümmert sich eine Abteilung um die fachgerechte Reparatur von Oldtimern und Rennwagen.
Die Erfolgsgeschichte von Gebrüder Heymann basiert auf Bescheidenheit und hervorragender Arbeitsqualität. Heute wird das Unternehmen nicht nur von den Heymännern, sondern auch von den Heyfrauen geleitet. Die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen sind dem Unternehmen eng verbunden und vermitteln ein besonderes Lebensgefühl, das auch auf die Kunden überspringt. Gebrüder Heymann ist längst zu einer bekannten Marke geworden und repräsentiert einen wichtigen Bestandteil der regionalen Wirtschaft im Rhein-Lahn-Kreis.