Beamte der Grenzpolizeistation (GPS) Pfronten haben insgesamt 28 Kilogramm Kokain bei zwei Fahrzeugkontrollen auf der Autobahn 7 sichergestellt. In einem Fall stoppten sie bei Illertissen den Wagen eines 55-Jährigen, der zusammen mit seiner 27 Jahre alten Tochter unterwegs war und entdeckten rund 16 Kilogramm Kokain. Das Vater-Tochter-Duo wurde aufgrund des Verdachts des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz in Untersuchungshaft genommen.
In einem anderen Fall kontrollierten die Beamten einen 38-Jährigen in der Nähe von Berkheim und fanden rund zwölf Kilogramm Kokain in seinem Fahrzeug. Der Autofahrer wurde ebenfalls in Untersuchungshaft genommen. Die beiden Zwischenfälle ereigneten sich bereits Anfang beziehungsweise Mitte Mai, wurden jedoch aus ermittlungstaktischen Gründen erst jetzt öffentlich gemacht, wie ein Sprecher des Landeskriminalamtes (LKA) mitteilte.
Die bedeutende Menge an Kokain, die von den Beamten sichergestellt wurde, zeigt die Schwerkraft des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz in Baden-Württemberg. Die Zusammenarbeit der Grenzpolizei und des LKAs hat dazu beigetragen, diese illegalen Aktivitäten aufzudecken und die Täter zur Rechenschaft zu ziehen. Solche erfolgreichen Ermittlungen sind entscheidend, um die Verbreitung von Drogen zu bekämpfen und die Sicherheit der Gesellschaft zu gewährleisten.
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