Vechta ist nach dem 84:67-Sieg von Chemnitz in das Basketball-Sommerpause ausgeschieden. Bei dem Trainer von Vechta, Ty Harrelson, der nach Ulm wechselt, brachen nach dem Spiel Emotionen aus. Im Interview mit Dyn-Reporter Arne Malsch kämpfte der US-Amerikaner mit Tränen und erklärte dankbar zu sein, in dieser Position zu sein. Harrelson wurde tiefer berührt und betonte, dass er die USA verlassen habe, um in Deutschland zu arbeiten. Er machte deutlich, dass es im Basketball kein Geheule gibt und betonte die Dankbarkeit für die Möglichkeit, in Deutschland zu arbeiten.
Harrelson hatte zuvor als Spieler in den 2000er Jahren fünf Jahre lang in Langen, Bayreuth und Osnabrück gespielt und sich in der 2. Liga einen Namen gemacht. Als Trainer führte er Rasta in der letzten Saison zum Zweitliga-Meistertitel und sensationell in die Playoffs. Nachdem er sich bei den Fans bedankte und sich für die Chance, in Deutschland zu arbeiten, dankte, äußerte er Respekt und Bewunderung für das Land und die Kultur.
Der emotional bewegende Abschied von Harrelson führte dazu, dass auch viele Rasta-Fans Tränen vergossen. Sein Nachfolger, Martin Schiller, wird vor der Herausforderung stehen, den emotionalen und erfolgreichen Texaner zu ersetzen. Harrelson bedankte sich bei den Fans und betonte seine Liebe zum Spiel, zum Land und zur Kultur. Seine Worte zeugten von tiefen Emotionen und Dankbarkeit für die Unterstützung, die er erfahren hat.
Für Harrelson und die Fans war es ein bewegender Abschied, der die Verbundenheit zwischen Trainer und Verein zeigte. Die Zukunft von Vechta wird nun in den Händen von Martin Schiller liegen, der versuchen wird, die Fußstapfen seines emotionalen Vorgängers zu füllen und das Team weiterhin erfolgreich zu führen.