Ein tragischer Vorfall erschütterte die Donauklinik in Neu-Ulm, als ein 40-jähriger Mann Opfer einer Messerattacke wurde. Trotz schwerwiegender Verletzungen, die ihn ins Krankenhaus brachten, besteht offenbar keine Lebensgefahr für ihn. Das Geschehen ereignete sich gegen 23:30 Uhr in der Krankenhausstraße, nachdem die Polizei wegen einer verbalen Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen alarmiert wurde.
Bei dem Vorfall wurden zwei Männer im Alter von 40 und 44 Jahren angetroffen, wobei der jüngere Mann Stichverletzungen im Oberkörper aufwies. Der Täter, dessen Identität bisher unbekannt ist, war zu diesem Zeitpunkt bereits geflohen. Ob ein bekannter Streit den Vorfall auslöste oder ob Täter und Opfer sich kannten, bleibt bisher unklar. Die Polizei vermutet einen Zusammenhang mit der gefährlichen Körperverletzung.
Die Fahndung nach dem flüchtigen Täter läuft auf Hochtouren, während die Polizei um Hinweise aus der Bevölkerung bittet. Es wird mit Hochdruck ermittelt, um den Täter zu fassen und weitere Details zu klären. Die Bevölkerung wird gebeten, bei verdächtigen Beobachtungen unverzüglich die Polizei zu informieren und zur Aufklärung des Vorfalls beizutragen.