Nach den regnerischen Tagen kam am Donnerstagmorgen ein strahlend schöner Tag, was Manuela Kupz, stellvertretende Leiterin des Forstamtes Schönbrunn, erleichterte. Unter ihrer Regie wurden seit Jahren die Waldjugendspiele organisiert. Dieses Jahr nahmen aufgrund verschiedener Gründe weniger Klassen teil: Die Grundschule Eisfeld musste aufgrund von Lehrermangel auf die Teilnahme verzichten, die Viertklässler der Grundschulen Erlau und Hinternah befanden sich auf Klassenfahrt, ebenso wie die Lindenschule Schleusingen.
Trotz dieser Umstände war die Begeisterung der Kinder, die an den Waldjugendspielen teilnahmen, ungebrochen. Sie konnten die Natur erleben, Wissenswertes über den Wald und die Tierwelt erfahren und ihre Geschicklichkeit in verschiedenen Spielen unter Beweis stellen. Die Waldjugendspiele bieten den Kindern die Möglichkeit, abseits des digitalen Alltags Zeit im Wald zu verbringen und ein Bewusstsein für die Natur zu entwickeln.
Die Waldjugendspiele im Vessertal sind eine wichtige Tradition, die es ermöglicht, dass Landkinder auch weiterhin eine enge Verbindung zum Wald aufrechterhalten. Die Veranstaltung fördert nicht nur das Verständnis für die Umwelt, sondern stärkt auch den Zusammenhalt der Schülerinnen und Schüler. Trotz einiger Herausforderungen war auch in diesem Jahr das Interesse an den Waldjugendspielen groß und die Kinder genossen einen erlebnisreichen Tag in der Natur.