Ein heftiges Unwetter brach am Dienstagabend (21. Mai 2024) über Franken herein, beeinflusste auch den Landkreis Forchheim und verursachte massive Schäden. Die Gemeinde Gößweinstein war besonders betroffen, mit Straßen, die von extremen Wetterbedingungen heimgesucht wurden. Die Straße zwischen Behringersmühle und Gößweinstein, die bereits im Vorjahr durch ein Unwetter beschädigt wurde, war erneut das Ziel des Naturereignisses.
Durch Starkregen wurden während des neuesten Gewitters große Felsbrocken und Geröll auf die Straße geschwemmt, die die Fahrbahn bedeckten. Zahlreiche Anwesen in Gößweinstein und umliegenden Gemeindeteilen wurden überschwemmt, darunter Kleingesee sowie Eggolsheim und Weilersbach. Die Wetterlage im Landkreis Forchheim hat sich im Laufe der Jahre verändert, und die Menschen haben Schwierigkeiten, sich auf solche Ereignisse vorzubereiten, da die Auswirkungen sehr punktuell auftreten können.
Trotz der heftigen Auswirkungen konnten die Einsatzkräfte vor Ort die Situation im Griff behalten. Insgesamt wurden nur sechs Einsätze verzeichnet, was für die Hochwasserlage als entspannt angesehen wurde. Die schnelle Reaktion der Feuerwehr und die koordinierten Maßnahmen trugen dazu bei, dass ein größeres Ausmaß der Schäden verhindert werden konnte. Die Straße zwischen Gößweinstein und Behringersmühle konnte zügig wieder für den Verkehr freigegeben werden, und am Folgetag wurden nur noch kleinere Aufräumarbeiten durchgeführt.