Das Grundstückskarussell in der historischen Mitte von Echterdingen hat sich erneut gedreht. Während einer Gemeinderatssitzung wurde beschlossen, dass die weltliche und die geistliche Gemeinde ihre Bauvorhaben jeweils auf ihren eigenen Grundstücken realisieren sollen. Damit ist ein Grundstückstausch vom Tisch. Es bleibt abzuwarten, ob dies die endgültige Entscheidung ist.
Darüber hinaus wurde beschlossen, einen landschaftsplanerischen Realisierungswettbewerb mit städtebaulichem Ideenteil durchzuführen. Dieser Wettbewerb soll dazu dienen, die Gestaltung der historischen Mitte von Echterdingen zu planen.
Das Hin und Her um die Standorte für ein neues evangelisches Gemeindehaus und eine städtische Energiezentrale zog sich über Jahre. Die jetzige Entscheidung, dass beide Gemeinden auf ihren eigenen Grundstücken bauen sollen, markiert einen Wendepunkt in dieser langen Diskussion.
Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation weiterentwickeln wird. Es ist jedoch zu hoffen, dass mit den getroffenen Entscheidungen eine klare Richtung für die zukünftige Entwicklung der historischen Mitte von Echterdingen vorgegeben ist.