Tirschenreuth

Sicherheit am Freizeitareal: Neue Regeln und Diskussionen im Marktrat von Bad Neualbenreuth

Die jüngste Sitzung des Marktrats in Bad Neualbenreuth drehte sich um das Sicherheitskonzept für das neue Freizeitareal auf dem ehemaligen Raiffeisenbank-Gelände. Besondere Aufmerksamkeit galt dem Dorfteich und den Sicherheitsvorkehrungen, die bei Veranstaltungen erforderlich sind. Ein Fachbüro in München hatte das Konzept erstellt, wobei die Gemeinde einen Teil der Kosten tragen wird, um möglichen Haftungsrisiken vorzubeugen.

Bürgermeister Klaus Meyer betonte die Bedeutung von Sicherheitsvorkehrungen, insbesondere im Hinblick auf Kinder. Das Sicherheitskonzept kann nicht alle Risiken ausschließen, aber es ist wichtig, Schaden zu vermeiden. Während Veranstaltungen müssen geeignete Maßnahmen getroffen werden, wie zum Beispiel die Beleuchtung des Uferbereichs des Dorfteichs bei abendlichen Feierlichkeiten.

Die Entscheidung über das Sicherheitskonzept wurde vertagt, da einige Mitglieder des Marktrats Bedenken wegen der Fülle der Empfehlungen äußerten. Es wurde angemerkt, dass das Sicherheitskonzept selbst während der Sitzung nicht vorlag, was zu Unsicherheiten und Diskussionen führte. Dennoch wurde einstimmig eine Hausordnung für das Freizeitareal beschlossen, die auch ein Verbot von Cannabis-Konsum beinhaltet.

In Bezug auf die Beschattung am Freizeitareal wurde darüber diskutiert, ob die vorhandenen Sonnenschirme entfernt werden sollen. Es gab unterschiedliche Meinungen dazu, wobei verschiedene Vorschläge gemacht wurden, wie zum Beispiel die Verwendung einer Markise oder die Einführung eines Sonnenschirm-Automaten. Letztendlich wurde beschlossen, vorerst keine Änderungen an den Schirmen vorzunehmen.

Zusätzlich informierte Bürgermeister Meyer über die Teilnahme Bad Neualbenreuths am Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ und die leichte Zunahme der Übernachtungszahlen in der Gemeinde. Des Weiteren wurden Beschlüsse bezüglich eines Erfrischungsgeldes für Helfer bei der Europawahl und einer Satzung für Verwaltungsgebühren gefasst. Die Bewertungskommission für den Bezirksentscheid wird im Juli erwartet, und die Gemeinde hofft auf eine positive Bewertung.

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