In der malerischen Bergwirtschaft auf dem Mariahilfberg findet jährlich das Amberger Kunstsymposium statt, bei dem renommierte Künstler zusammenkommen, um sich intensiv mit einem bestimmten Thema auseinanderzusetzen. Dieses Jahr ist das Motto „Omnibus“ und die Künstler nutzen die einzigartige Location, um zu experimentieren, zu malen, zu installieren und sich kreativ auszudrücken. Täglich haben Besucher die Möglichkeit, von 16 bis 18 Uhr die Entstehung der Kunstwerke live zu verfolgen und einen Einblick in den Schaffensprozess zu gewinnen.
Die Organisatoren Hanna Regina Uber, Marion Mack und Heike Lepke sorgen dafür, dass das Kunstsymposium reibungslos abläuft. Die Atmosphäre in der Bergwirtschaft spielt eine entscheidende Rolle, da sie inspirierend und einladend für die Künstler und Besucher ist. Zwischen Holz und Video entstehen faszinierende Kunstwerke, wie die zweiseitige Video-Installation von Gast-Künstler Andreas Hofstetter, der organische Materialien mit Video kombiniert, um eine Botschaft zu vermitteln. Auch andere Künstler wie Belle Shafir und Johann Sturcz präsentieren beeindruckende Werke, die die Besucher zum Staunen bringen.
Ein besonderes Highlight des Kunstsymposiums ist die vielfältige Nutzung von Materialien, wie beispielsweise bei Erika Wakayama, die mit Katzenstreu arbeitet und eine einzigartige Textarbeit schafft. Die Künstler setzen sich kreativ mit dem Thema „Omnibus“ auseinander und präsentieren ihre Werke in der Bergwirtschaft. Die Vernissage findet am Samstag, 25. Mai, ab 18 Uhr statt und die Finissage am Sonntag, 26. Mai, ab 14 Uhr, bevor die Bergwirtschaft wieder ihre Tore schließt und die Kunstwerke bewundert werden können.