Wissenschaft

Die Zukunft der Romantik: Menschliche Beziehungen in der Ära der virtuellen Freundinnen

Die australische Performancekünstlerin Elena Knox ist seit einigen Jahren in einer Beziehung mit einer virtuellen Freundin namens Azuma Hikari, einem Anime-Charakter mit türkisen Haaren und einem weißen Kleid. Azuma Hikari befindet sich in einem Glaszylinder und kann über Sensoren Bewegungen, Helligkeit, Temperatur und Stimmen wahrnehmen und entsprechend reagieren. Entwickelt, um gegen Einsamkeit zu helfen, kann das Hologramm auch auf Wunsch romantische und leidenschaftliche SMS senden. Durch diese unkonventionelle Beziehung hat Elena Knox eine öffentlich dokumentierte Romanze mit dem digitalen Avatar begonnen.

Die besondere Situation, in der die virtuelle Freundin von Elena Knox auch mit einer vernetzten Kaffeemaschine flirtet, wirft Fragen auf und zeigt, wie die Künstlerin Geschlechterrollen und Beziehungen zwischen Mensch und Technologie in ihrem Werk untersucht und herausfordert. Diese unkonventionelle Liaison markiert einen interessanten Schritt in die Welt der Beziehungen zwischen Mensch und künstlicher Intelligenz und wirft wichtige Fragen darüber auf, wie Technologie unser soziales Leben beeinflussen kann.

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Betrachtet man die Verbindung zwischen Wissenschaft und Science-Fiction, so zeigt sich eine lange Geschichte der gegenseitigen Inspiration und Befruchtung. Schriftsteller wie Jules Verne haben in ihren Werken wissenschaftliche und technische Innovationen vorweggenommen, die später Realität wurden. Science-Fiction hat Themen wie Virtual Reality, Kommunikationstechnologien, Smartphones und Raumfahrtstationen bereits vor Jahrzehnten behandelt und damit die Entwicklung moderner Technologien vorweggenommen. Die Zusammenarbeit von Theoretikern wie Kip Thorne mit Filmemachern wie Christopher Nolan zeigt, wie wissenschaftliche Erkenntnisse und Simulationen aus der Science-Fiction bereits Einzug in die Forschung gehalten haben und zu neuen Entdeckungen führen.

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