Die US-Wetterbehörde NOAA hat prognostiziert, dass die Hurrikansaison über dem Atlantik in diesem Jahr überdurchschnittlich stark sein könnte. Dies wird auf die erhöhten Wassertemperaturen im Atlantik und das erwartete Auftreten von „La Niña“, einer Phase kühlerer Wassertemperaturen im Pazifik, zurückgeführt. Es wird erwartet, dass zwischen Anfang Juni und Ende November bis zu 25 Wirbelstürme auftreten werden, von denen 13 zu Hurrikans heranwachsen könnten. Darüber hinaus könnten bis zu 7 dieser Hurrikans zu sehr starken Stürmen anwachsen und Windgeschwindigkeiten von bis zu 180 Stundenkilometern erreichen.
Diese Vorhersage von bis zu 25 Wirbelstürmen ist die höchste Anzahl, die die NOAA jemals für eine Saison im Mai prognostiziert hat. Im Durchschnitt treten über dem Atlantik pro Jahr sieben Hurrikans auf, von denen drei zu schwerwiegenden Stürmen heranwachsen. Die NOAA warnt vor möglichen Auswirkungen dieser starken Hurrikansaison und empfiehlt Vorsichtsmaßnahmen, um sich auf potenzielle Stürme vorzubereiten.
Es ist wichtig, dass Küstenbewohner und Behörden in den potenziell betroffenen Gebieten frühzeitig Maßnahmen ergreifen, um sich auf die möglichen Auswirkungen von Hurrikans vorzubereiten. Die Kommunikation und Zusammenarbeit zwischen den Behörden und der Bevölkerung spielt eine entscheidende Rolle bei der Bewältigung von Naturkatastrophen wie Hurrikans. Angesichts der prognostizierten Stärke der diesjährigen Hurrikansaison ist es ratsam, frühzeitig Schutzmaßnahmen zu ergreifen und die offiziellen Warnungen und Empfehlungen der NOAA zu befolgen.