Anfang dieses Jahres wurden die katholischen Dekanate Wolfratshausen und Bad Tölz zusammengelegt, wodurch sich neue Perspektiven und Herausforderungen für den Dekan Thomas Neuberger und den Dekanatsreferenten Lukas Sontheim eröffneten. Nach der Fusion bezogen sie ihr neues Büro in den Räumlichkeiten der Caritas in Geretsried, was eine zentrale Lage und Flexibilität für ihre Arbeit bietet. Das Büro, obwohl noch spartanisch eingerichtet, verspricht durch große Fenster und den Blick ins Grüne eine angenehme Arbeitsumgebung.
Die Wahl des Standorts für das Dekanat fiel auf Geretsried, da weder Tölz noch Wolfratshausen den idealen Mittelpunkt des Landkreises darstellten. Die Offenheit und Unterstützung, die das Team in Geretsried erfahren hat, trägt wesentlich zum Arbeitsklima bei. Mit dem Dekanatsbüro in Geretsried ergibt sich die Möglichkeit für eine effiziente Zusammenarbeit und Vernetzung innerhalb des Dekanats.
Die Reform brachte nicht nur die Zusammenlegung der Dekanate mit sich, sondern definierte auch klare Aufgabenverteilungen und Strukturen für die Führungsebene. Der Dekan und der Dekanatsreferent spielen eine zentrale Rolle in der Organisation und Verwaltung des Dekanats, wobei sie mit einem Team von insgesamt acht Personen zusammenarbeiten, um die vielfältigen Aufgaben zu bewältigen.
Die Reform ermöglicht es den Pfarreien, die neue Struktur des Dekanats für Vernetzungen und Kooperationen zu nutzen. Ziele des Dekanats umfassen die Unterstützung der Pfarrgemeinden in schwierigen Situationen, die Förderung der Qualität und des Angebots in allen Pfarrverbänden sowie die Entwicklung von Konzepten zur effizienten Nutzung kirchlicher Gebäude in Zukunft. Die Zusammenlegung der Dekanate wird im Rahmen eines Gottesdienstes feierlich eingeweiht, um den Beginn eines neuen Kapitels für die katholische Gemeinschaft zu markieren.