PolitikStarnberg

AfD-Chef Chrupalla kritisiert ID-Fraktion: Ausschluss aus dem europäischen Parlamentswahlkampf in Starnberg

Der AfD-Chef Chrupalla hat öffentlich den Ausschluss seiner Partei aus der rechten ID-Fraktion im Europaparlament kritisiert. Während einer Wahlkampfveranstaltung in Bayern betonte er, dass Respekt für ihn auch bedeute, sich nicht in die Belange anderer Länder einzumischen. Die ID-Fraktion hatte zuvor erklärt, dass sie nicht länger mit den kontroversen Vorfällen um den AfD-Spitzenkandidaten Krah in Verbindung gebracht werden möchte.

Chrupalla äußerte gegenüber dem Bayerischen Rundfunk (BR) seine Zuversicht, dass die AfD nach der Europawahl wieder Partner finden werde, um eine Fraktion zu bilden. Er betonte, dass das Interesse an einer Zusammenarbeit umso größer sein werde, je stärker die AfD im nächsten Europaparlament vertreten sei.

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Es bleibt abzuwarten, wie die politische Landschaft in Europa nach der Europawahl aussehen wird und welche Auswirkungen der Ausschluss der AfD aus der ID-Fraktion haben wird. Die Kritik von Chrupalla verdeutlicht die Spannungen und Differenzen innerhalb des Europaparlaments und wirft zugleich Fragen nach der zukünftigen politischen Ausrichtung und Zusammenarbeit auf internationaler Ebene auf.

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