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75 Jahre Grundgesetz: Berlin feiert mit buntem Demokratiefest

Berlin feiert das 75-jährige Jubiläum des Grundgesetzes mit einem dreitägigen Fest, das am kommenden Wochenende stattfindet. Das Demokratiefest rund um das Bundeskanzleramt und das Paul-Löbe-Haus verspricht ein vielseitiges Programm für die Besucher. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier unterstreicht die Bedeutung des Grundgesetzes und mahnt dazu, die Werte von Freiheit und Demokratie zu schützen und zu bewahren.

Am Fest nehmen auch Bundeskanzler Olaf Scholz und verschiedene Bundesminister teil, darunter Gesundheitsminister Karl Lauterbach und Kulturstaatsministerin Claudia Roth. Sie werden im Tipi-Zelt am Kanzleramt mit Gästen aus Kultur, Wissenschaft und Gesellschaft über aktuelle Themen diskutieren. Besucher werden empfohlen, mit U- und S-Bahnen anzureisen, da der U-Bahnhof Bundestag während der Veranstaltung geschlossen bleiben wird. Alternativ können Besucher die Haltestellen Hauptbahnhof, Bahnhof Friedrichstraße und Brandenburger Tor nutzen.

Das Grundgesetz wurde am 23. Mai 1949 von Konrad Adenauer verkündet und ist seither Grundlage des deutschen Staatswesens. Ursprünglich mit 146 Artikeln verfasst, wurde es im Laufe der Zeit auf 203 Artikel erweitert und verändert. Bundespräsident Steinmeier bezeichnet das Grundgesetz als ein „großartiges Geschenk“ nach der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft und betont die Notwendigkeit, die Demokratie aktiv zu schützen und zu verteidigen.

Die Feierlichkeiten erstrecken sich auch nach Bonn, wo im alten Regierungsviertel ein weiteres Fest stattfinden wird. Neben verschiedenen kulturellen Programmpunkten tritt unter anderem die Sängerin Lena Meyer-Landrut, die Band Die Fantastischen Vier und die Schlagersängerin Vanessa Mai in einer Abschlussveranstaltung in Berlin auf.

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