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Der Klinik-Atlas Görlitz: Transparente Bewertung der Krankenhäuser enthüllt

Der neue Klinik-Atlas der Bundesregierung bietet eine Bewertungsfunktion für Krankenhäuser, um Patienten mehr Transparenz bei der Auswahl einer Einrichtung zu ermöglichen. Im Landkreis Görlitz gibt es insgesamt sieben Krankenhäuser, die im Klinik-Atlas aufgeführt sind, darunter das Städtische Klinikum Görlitz, das St. Carolus Krankenhaus, das Krankenhaus Emmaus Niesky, das Kreiskrankenhaus Weißwasser, das Orthopädische Zentrum Martin-Ulbrich-Haus in Rothenburg sowie das Klinikum Oberlausitzer Bergland mit Standorten in Zittau und Ebersbach sowie das Sächsische Krankenhaus Großschweidnitz.

Der Klinik-Atlas bietet Informationen zu verschiedenen Indikatoren, darunter Behandlungsfälle und Pflegepersonalquote. Das Städtische Klinikum Görlitz führt die Liste mit der höchsten Anzahl von Behandlungen an, gefolgt vom Orthopädischen Zentrum in Rothenburg und dem Sächsischen Krankenhaus Großschweidnitz. Spezialisierte Einrichtungen wie das Orthopädische Zentrum in Rothenburg können bei spezifischen Eingriffen, wie dem Einsetzen eines künstlichen Kniegelenks, besonders gute Ergebnisse erzielen.

Inzidenztracker

In Bezug auf die Pflegepersonalquote weist das Orthopädische Zentrum die besten Werte auf, gefolgt vom Krankenhaus Großschweidnitz. Das Diakonissenkrankenhaus in Niesky hingegen hat eine vergleichsweise schlechte Pflegepersonalquote. Die Kritik der Krankenhäuser am Klinik-Atlas bezieht sich unter anderem auf den vermeintlich hohen Dokumentationsaufwand und die Bürokratie, die mit der Bereitstellung der Daten verbunden ist. Dennoch sehen einige die Möglichkeit, dass der Klinik-Atlas Patienten bei der Entscheidung für eine Klinik unterstützen könnte, vorausgesetzt, die Informationen werden angemessen genutzt.

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