Koblenz

Russische Invasion auf der Krim: Angriffe und Spannungen eskalieren

Die ukrainische Armee hat erneut die Besatzer auf der Schwarzmeer-Halbinsel Krim ins Visier genommen. Nach Berichten von Anwohnern wurden bei ukrainischen Angriffen mindestens zwei Menschen getötet. Es gab Raketenangriffe in der Nähe der Stadt Simferopol, die zu Explosionen führten. Auch in den Städten Aluschta und Jalta wurden Explosionsgeräusche gehört. Die russische Luftverteidigung musste eine massive Attacke abwehren.

In einem weiteren Vorfall wurde die ostukrainische Großstadt Charkiw von Russland beschossen, was mindestens sieben Menschen das Leben kostete und mehr als 20 weitere verletzte. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj forderte daraufhin erneut zusätzliche Flugabwehrsysteme, um das Land effektiver zu verteidigen. In seiner Ansprache verkündete er auch den Abschuss eines russischen Su-25-Kampfflugzeugs durch die ukrainische Armee.

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Moskau reagierte auf Berichte aus den USA über mögliche Angriffe der Ukraine mit amerikanischen Waffen auf russisches Staatsgebiet. Kremlsprecher Dmitri Peskow warnte vor den gefährlichen Folgen solcher Aktionen. Zusätzlich unterzeichnete der russische Präsident Wladimir Putin ein Dekret zur Beschlagnahmung von US-Vermögen als Reaktion auf ähnliche Maßnahmen gegen russische Vermögenswerte in den USA.

Heute wird Kremlchef Putin Belarus besuchen, um seinen Verbündeten, den autoritären Machthaber Alexander Lukaschenko, zu treffen. Diese Treffen könnten weitere Entwicklungen in der angespannten Situation in der Ukraine und den angrenzenden Regionen beeinflussen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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