Die 3. Fußball-Liga konnte in der vergangenen Spielzeit einen beeindruckenden Zuschauerrekord verzeichnen. Laut Angaben des Deutschen Fußball-Bunds (DFB) sahen durchschnittlich 9700 Fans die insgesamt 380 Spiele. Dies bedeutet eine Steigerung von 20 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, als bereits ein Rekordwert von 8200 Fans pro Spiel verzeichnet wurde. Insgesamt besuchten 3,69 Millionen Fans die Stadien während der abgelaufenen Saison.
Besonders beachtlich sind die Zahlen von Dynamo Dresden, die durchschnittlich 28.732 Zuschauer pro Heimspiel anzogen. Mit diesem Schnitt konnten sie sechs Bundesligisten und zehn Zweitligisten übertreffen. Die Unterstützung der Fans trug maßgeblich zum Erfolg von Dynamo Dresden in der vergangenen Saison bei.
Ein weiteres Highlight waren die beiden Aufsteiger SSV Ulm 1846 und Preußen Münster, die direkt aus der Regionalliga in die 2. Bundesliga aufgestiegen sind. Dieses Kunststück gelang zuvor nur wenigen Vereinen, darunter RB Leipzig, die Würzburger Kickers, Jahn Regensburg und die SV Elversberg. Jahn Regensburg hat nun die Möglichkeit, als dritter Aufsteiger in die 2. Bundesliga aufzusteigen, indem sie sich in der Relegation gegen den SV Wehen Wiesbaden behaupten müssen. Die Spiele finden am Freitag und Dienstag jeweils um 20.30 Uhr statt.
Der anhaltende Zuschauerzuspruch für die 3. Liga verdeutlicht das anhaltende Interesse der Fans am deutschen Fußball auf regionaler Ebene. Die Rekordzahlen sind ein Beleg für die Attraktivität und Wettbewerbsstärke der 3. Liga, die talentierten Spielern die Möglichkeit bietet, sich auf hohem Niveau zu beweisen.