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Wohnraumschutzgesetz gegen Wohnungsmangel in Schleswig-Holstein: Neue Maßnahmen im Landtag

Der Schleswig-Holsteinische Landtag wird am Freitag über ein Landes-Wohnraumschutzgesetz beraten. Angesichts des aktuellen Wohnungsmangels und der schwierigen Bedingungen für den Neubau wegen knappen Baulands, Materialmangel und hohen Baukosten wird der Schutz bestehender Wohnräume als besonders wichtig erachtet. Das geplante Gesetz soll daher dazu beitragen, vernachlässigten Wohnraum zu erhalten und Bewohnern unzumutbare Wohnverhältnisse zu ersparen.

Obwohl vernachlässigter Wohnraum mit untragbaren Bedingungen nicht flächendeckend ist, zeigt es dennoch gravierende Einzelfälle, die Handlungsbedarf aufzeigen. Die neuen Regelungen sollen den Kommunen erweiterte Befugnisse geben, um Missständen effektiv entgegenzuwirken. Der Fokus des Gesetzes liegt nicht nur auf dem Gesundheitsschutz, sondern auch auf den negativen Auswirkungen, die Problemimmobilien auf städtebaulicher und sozialer Ebene haben können.

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Durch das Wohnraumschutzgesetz erhalten die Kommunen Instrumente, um Quartiere vor Verfall zu schützen und ein mögliches Abrutschen zu verhindern. Die Gesetzesinitiative soll somit dazu beitragen, die Lebensqualität der Bewohner zu verbessern und das Wohnumfeld langfristig lebenswert zu gestalten. In Anbetracht der wachsenden Herausforderungen im Wohnungsmarkt von Schleswig-Holstein wird die Verabschiedung des Gesetzes als wichtiger Schritt zur Bewältigung der aktuellen Probleme angesehen.

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