Die Monstera, auch bekannt als Fensterblatt, erfreut sich seit einigen Jahren großer Beliebtheit als Zimmerpflanze. Um ihre charakteristischen großen und eingekerbten Blätter zu entwickeln, benötigt die Monstera einen hellen Standort ohne direkte Sonneneinstrahlung. Jürgen Herrmannsdörfer, ein Gärtnermeister, betont, dass die jungen Blätter zunächst nicht eingekerbt sind und erst im Laufe der Zeit die typischen Furchen bilden.
Obwohl die Monstera als robust und anpassungsfähig gilt, ist es wichtig, auf die richtige Bewässerung zu achten. Zu viel Gießwasser kann schädlich sein, da die Wurzeln bei Staunässe faulen können. Es wird empfohlen, überschüssiges Gießwasser abzuleiten und die Erde nur leicht zu befeuchten, ohne sie nass werden zu lassen. Zudem sollte die Monstera alle zwei Wochen gedüngt werden, um ihr Wachstum zu fördern.
Die Monstera bildet im Haus selten Blüten aus, aber falls dies dennoch geschieht, sollten sie entfernt werden, da sie der Pflanze viel Energie entziehen. Laut Pflanzenfreude.de geht die Monstera im Herbst in eine Ruhephase über, zu der sie weniger gegossen werden sollte, um sie bestmöglich zu pflegen. Es ist ratsam, regelmäßig auf die Bedürfnisse der Monstera einzugehen, um ihre Schönheit und Vitalität zu erhalten.