Innenminister Michael Ebling hat kürzlich acht neue Waldbrand-Tanklöschfahrzeuge (TLF 3000) mit einer Wasserkapazität von 3000 Litern an sieben Verbandsgemeinden und die Stadt Pirmasens übergeben. Diese speziell ausgestatteten Fahrzeuge, die über umfassende feuerwehrtechnische Ausrüstung verfügen, sollen den Einsatzkräften bei der Waldbrandbekämpfung effektiv helfen. Sie sind geländegängig, watfähig und können in unwegsamem Gelände eingesetzt werden.
Die insgesamt rund 3,5 Millionen Euro teuren Fahrzeuge wurden in den Leitstellenbereichen der acht rheinland-pfälzischen Regionen stationiert. Diese Fahrzeuge sollen den kommunalen Aufgabenträgern unterstützend zur Verfügung gestellt werden. Die Waldbrand-Tanklöschfahrzeuge sind mit modernster Technik ausgestattet, um Brände auch in schwierigem Terrain bekämpfen zu können. Zusätzlich bieten sie die Möglichkeit, Brände aus dem fahrenden Fahrzeug heraus zu bekämpfen und das Fahrzeug selbst mit einem „Wasservorhang“ vor Flammen zu schützen.
Die Fahrzeuge wurden nach der Übergabe durch den Minister an ihre Stationierungsorte in den Leitstellenbereichen überführt. Diese Leitstellen sind mit hauptberuflichen bzw. hauptamtlichen Disponenten besetzt und dienen als Alarmierungs- und rückwärtige Führungseinrichtung. Die enge Zusammenarbeit zwischen Land und kommunalen Aufgabenträgern hat sich insbesondere bei Starkregen- und Hochwasserereignissen bewährt. Die Bereitstellung der neuen Waldbrand-Löschfahrzeuge für die Kommunen zielt darauf ab, diese Zusammenarbeit für die Zukunft zu stärken.