In seiner Industriepolitik setzt der Minister auf den direkten Dialog mit Beschäftigten und Unternehmen, um die aktuellen Bedürfnisse zu verstehen und anzusprechen. Dieser Ansatz zielt darauf ab, Arbeitsplätze zu sichern und die Arbeitskräfte zu stärken. Während seines Besuchs bei Buderus Edelstahl und Outokumpu in Wetzlar und Dillenburg betonte der Minister die Bedeutung der hessischen Industrie für die Wettbewerbsfähigkeit des Landes. Die Unterstützung des Erhalts von Arbeitsplätzen, wie etwa bei der Rettung des insolventen Autozulieferers Hasenclever & Sohn, zeigt sein Engagement für jeden Arbeitsplatz.
Die Fachkräftesicherung steht im Fokus der Politik, auch durch Programme wie „Junges Wohnen“, das günstigen Wohnraum für Studierende und Auszubildende bereitstellt. Ein weiteres Ziel ist die Förderung von Bildungseinrichtungen wie dem vorgeschlagenen Bildungscampus in Dillenburg. Der Minister erkennt die Bedeutung der Ausbildung von Fachkräften für die Zukunft der Industrie und betont die Unterstützung des Landes in diesem Bereich.
Ein wichtiger Schritt in Richtung einer nachhaltigen Industriepolitik ist der neue Industriedialog, der Unternehmensverbände und Gewerkschaften zusammenbringt, um praxisnahe politische Maßnahmen zu entwickeln. Dieser Dialog soll zu regelmäßigen Treffen führen und dazu beitragen, die aktuellen wirtschaftlichen Herausforderungen anzugehen. Der Minister betont die Bedeutung dieses Dialogs, um Vertrauen in die Demokratie zu stärken und den Wandel in der Arbeitswelt erfolgreich zu gestalten.