Am gestrigen Abend ereignete sich auf der BAB 19 ein schwerer Verkehrsunfall, bei dem ein 55-jähriger Fahrer eines Mercedes verletzt wurde. Der Unfall ereignete sich zwischen den Anschlussstellen Röbel und Malchow in Fahrtrichtung Rostock. Trotz des einsetzenden Starkregens soll der Fahrer eine Geschwindigkeit von etwa 200 km/h gefahren sein, was dazu führte, dass er die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor. Der Mercedes kam von der Fahrbahn ab, überschlug sich und kam schließlich auf dem Dach zum Stehen. Der Fahrer konnte sich glücklicherweise selbstständig aus dem Fahrzeug befreien und wurde mit Verdacht auf ein Hochgeschwindigkeitstrauma ins Klinikum Plau am See gebracht. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf mehr als 40.000 Euro.
Die Kriminalpolizei übernimmt die weiterführenden Ermittlungen zu diesem Verkehrsunfall. Es wird angenommen, dass die zu hohe Geschwindigkeit des Fahrzeugs bei starkem Regen die Hauptursache für den Unfall war. Der Polizeiinspektion Güstrow sind in diesem Zusammenhang keine weiteren Informationen bekannt.
Weitere Einzelheiten zum Unfallhergang und zum Gesundheitszustand des Fahrers können der Pressestelle der Polizeiinspektion Güstrow entnommen werden. Die Polizei bittet mögliche Zeugen oder Personen, die sachdienliche Hinweise zum Unfallhergang geben können, sich bei den Ermittlungsbehörden zu melden.
In Folge des Unfalls werden erneut die Risiken von überhöhter Geschwindigkeit, insbesondere bei widrigen Wetterbedingungen, in den Fokus gerückt. Autofahrer werden dazu aufgerufen, ihre Fahrweise den Straßenverhältnissen anzupassen und insbesondere bei Starkregen ihre Geschwindigkeit zu reduzieren, um Unfälle wie den beschriebenen zu vermeiden.