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Aufrüstung der Hafeninfrastruktur in Mommark: Fortschritte und Pläne für einen erweiterten Yachthafen

Im Hafen von Mommark auf der dänischen Insel Als konnten in den letzten Wochen erhebliche Fortschritte verzeichnet werden. Bei einem Besuch der YACHT wurde berichtet, dass die Schwimmstege auf der Steuerbordseite nach und nach wieder in Betrieb genommen werden, während der Holzsteg hinter dem grünen Leuchtfeuer noch zerstört ist. Die Mole auf der gegenüberliegenden Seite ist zwar noch für Gäste gesperrt, wird aber demnächst repariert. Der Badesteg und die Liegeplätze sind wieder nutzbar, obwohl die Einfahrt versandet ist. Der Betreiber Carsten Kock hofft auf eine Ausnahmegenehmigung zum Ausbaggern im August.

Eine Genehmigung für die Vergrößerung der Marina in Mommark ist in Arbeit, wodurch der Hafen auf insgesamt 300 Plätze ausgebaut werden soll. Investoren werden noch gesucht, um das 17-Millionen-Projekt mit Kran, Service- und Winterlagerhalle zu realisieren. Drei Dauerliegeplätze sind noch verfügbar, allerdings werden diese vorwiegend an Gäste vergeben, die regelmäßig segeln und im Sommer auf Törn gehen.

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In anderen dänischen Häfen wie Asaa, Klintholm, Rødvig und Hesnæs sind die Schäden durch die Sturmflut noch spürbar. Während einige Häfen wie Sønderborg erfolgreich wiederhergestellt wurden und sogar neue Einrichtungen wie ein Hafenbad erhalten haben, müssen andere wie Hesnæs vorerst geschlossen bleiben. Die dänischen Häfen insgesamt wurden schwer von der Sturmflut im Oktober 2023 getroffen, aber trotz erheblicher Zerstörungen bleiben die meisten Häfen für Segler zugänglich und planen langfristige Anpassungen an die steigenden Anforderungen der Gastlieger.

Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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