Am frühen Donnerstagmorgen brach auf einem Firmengelände am Hamburger Hafen ein Feuer aus. Ein Schrotthaufen, auf dem Altmetalle umgeschlagen werden, geriet aus bisher ungeklärter Ursache in Brand. Der Notruf ging gegen 4.15 Uhr bei der Hamburger Feuerwehr ein, und das Feuer breitete sich schnell aus, mit Flammen bis zu zehn Meter Höhe.
Trotz der intensiven Flammen und der Rauchentwicklung wurde nach ersten Erkenntnissen niemand verletzt. Anwohner in den Stadtteilen Hamburg-Heimfeld, Harburg und Wilhelmsburg wurden aufgrund der Rauchwolke, die sich durch das Feuer entwickelte, gewarnt. Sie wurden dazu aufgefordert, Fenster und Türen geschlossen zu halten und Lüftungen sowie Klimaanlagen abzuschalten, um sich vor den Rauchgasen zu schützen.
Die Feuerwehr Hamburg arbeitete intensiv daran, das Feuer zu bekämpfen und unter Kontrolle zu bringen. Die Brandbekämpfung dauerte an, jedoch konnte die Feuerwehr bestätigen, dass der Brand mittlerweile unter Kontrolle war. Eine Löschwasserversorgung durch ein Löschboot und eine Riegelstellung wurden eingerichtet, um das Betriebsgebäude vor Funkenflug zu schützen. Etwa 100 Einsatzkräfte waren vor Ort, um das Feuer einzudämmen.