Sport

Neue B-Junioren-Liga im deutschen Handball: Aufstieg in die Professionalisierung

Der Deutsche Handballbund (DHB) und die Landesverbände streben danach, mit Top-Nationen wie Dänemark, Schweden und Frankreich im Handballwettbewerb mitzuhalten. Um dieses Ziel zu erreichen, werden im Sommer und mit der Einführung der neuen Saison 2024/25 neue Ligen im Nachwuchsbereich eingeführt. Bereits seit der Saison 2011/12 existiert eine A-Junioren-Bundesliga, und ab der kommenden Spielzeit wird nun auch im B-Junioren-Bereich nachgezogen. Bisher wurde im U17-Bereich in regionalen Oberligen gespielt, wobei die besten 16 Teams sich nach den regulären Runden in einer Endrunde trafen. Im Jugendbereich wird ebenfalls eine 2. Bundesliga für die A-Junioren eingeführt.z

Aktuell steht das Finale zwischen den Füchsen Berlin und dem SC DHfK Leipzig an, wobei das Hinspiel klar zugunsten der Berliner (38:24) ausging und das Rückspiel in Leipzig bevorsteht. Im weiblichen U17-Bereich ist die Planung vorgesehen, mit 36 Qualifikanten zu starten und dabei drei Bundesliga-Staffeln mit je 12 Teams zu bilden. Bei den männlichen U17-Teams sollen 48 Mannschaften auf vier Staffeln mit je 12 Teilnehmern aufgeteilt werden. In Niedersachsen/Bremen wird auf regionaler Ebene ebenfalls eine neue Ligastruktur implementiert, indem eine eingleisige Regionalliga zwischen der 3. Liga und der Oberliga etabliert wird, jeweils mit 12 Teilnehmerinnen bei den Frauen und 14 Teilnehmern bei den Männern.z

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Der Handballverband Niedersachsen/Bremen (HVNB) verfolgt das Ziel, den Abstand zwischen der vierten und dritten Liga zu verringern, um eine professionellere Umgebung zu schaffen. Dies soll dazu beitragen, dass Aufsteiger aus der Oberliga nicht direkt wieder absteigen. Zudem plant der Verband, alle Spiele über die Plattform live.hvnb-online.de zu streamen. In Bezug auf die Personalien des DHB wird am Sonntag das Verbands-Präsidium außerordentlich tagen, um zu entscheiden, wer ab 2025 Nachfolger des scheidenden Sport-Vorstands Axel Kromer wird. Als aussichtsreicher Kandidat gilt der ehemalige Bundesliga-Profi Ingo Meckes, der zuletzt als Leistungssport-Chef beim Schweizer Handballverband (SHV) tätig war.z

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