Alba Berlin hat sich mit einem klaren 3:0-Sieg über die Telekom Baskets Bonn für das Halbfinale in der Easycredit Basketball-Bundesliga qualifiziert. Während die Spieler nun eine verdiente Pause genießen können, sorgt das Hallen-Chaos in Berlin für Umplanungen in der Geschäftsstelle. Die Niners Chemnitz und Rasta Vechta ermitteln den Gegner von Alba im Halbfinale, das am 28. Mai in der Berliner Uber Arena stattfinden wird.
Allerdings gibt es Terminprobleme für das zweite Halbfinale, das für den 30. Mai geplant war. An diesem Tag finden jedoch Konzerte von Deutsch-Rapper Apache 207 und Howard Carpendale in der Uber Arena statt. Der Hallen-Betreiber Anschutz Entertainment Group bevorzugt Konzerte, da sie lukrativer sind als Basketball-Spiele, was dazu führt, dass Alba regelmäßig auf Ausweichspielstätten ausweichen muss.
Trotz der geplanten Spiele und Konzerte in der Uber Arena, müssen alle Partien an diesem Tag stattfinden und die Spielzeit planmäßig beendet werden. Dies verursacht eine Terminkollision für Alba, da die Füchse Berlin am selben Tag zu Hause gegen den Bergischen HC antreten und keine Verlegung möglich ist. Um Alba und seinen Fans eine Reise nach Weißenfels zu ersparen, hat die Basketball-Bundesliga das zweite Halbfinale auf den 31. Mai verschoben.