Die Stadt Helmstedt warnt vor den Gefahren des Eichenprozessionsspinners, dessen Saison begonnen hat. Die Brennhaare der Raupen können verschiedene Gesundheitsprobleme verursachen, darunter Juckreiz, Hautausschlag und Atemnot. Besonders bei hohen Temperaturen und dem erfolgten Blattaustrieb der Eichen tritt die Schmetterlingsraupe vermehrt auf. Die Stadt empfiehlt, bei der Sichtung von Nestern an Stadtbäumen den städtischen Betriebshof zu informieren und von Eigenentfernungen abzusehen, um Fachfirmen damit zu beauftragen.
Der Eichenprozessionsspinner bevorzugt alleinstehende Einzelbäume und besonnte Waldrandlagen als Lebensraum. Die Raupen entwickeln im dritten Larvenstadium ihre Brennhaare, die bei Berührung unangenehme gesundheitliche Beschwerden auslösen. Die Stadt Helmstedt betont die potenziellen Risiken des Kontakts mit den Raupen und ruft dazu auf, Vorsichtsmaßnahmen zu ergreifen, um Gesundheitsschäden zu vermeiden. Es wird dazu geraten, den Betriebshof zu kontaktieren, sobald Nester gesichtet werden, und auf Eigenentfernungen zu verzichten.
Die Bekämpfung des Eichenprozessionsspinners erfordert ein umsichtiges Vorgehen, um die Gesundheit der Bürger zu schützen. Die Stadt Helmstedt sensibilisiert die Bevölkerung für die potenziellen Gefahren der Raupen und gibt klare Handlungsempfehlungen für den Umgang mit den Nestern. Vor allem bei auftretenden gesundheitlichen Beschwerden nach Kontakt mit dem Schmetterlingsraupen wird empfohlen, ärztlichen Rat einzuholen, um mögliche gesundheitliche Folgen effektiv zu behandeln.