BayreuthGesundheitKriminalität und Justiz

Neues Taubenhaus in der Stadt reduziert Taubenkotbelastung und fördert artgerechte Fütterung

In Bayreuth wird ein neues Taubenhaus an der Ecke Richard- und Cosima-Wagner-Straße errichtet, was nach Angaben von Dr. Kai Braunmiller, dem Leiter des städtischen Veterinäramts, verschiedene Vorteile bietet. Durch gezielte Fütterung können die Tauben dazu gebracht werden, das Haus als neuen Aufenthaltsort zu bevorzugen. Dies reduziert die Belastung von bisherigen Lieblingsplätzen der Tauben durch Kot erheblich, da eine Taube jährlich etwa zehn bis zwölf Kilo Kot ausscheidet. Bis zu 80 Prozent des Tages verbringen die Vögel im Taubenhaus, wo ein städtischer Mitarbeiter regelmäßig den Kot entsorgt.

Im neuen Domizil werden die Tauben zudem artgerecht mit Körnern gefüttert. Dr. Braunmiller warnt davor, Brot, Brötchen oder Pizzaränder an Tauben zu verfüttern, da diese Lebensmittel die Gesundheit der Vögel beeinträchtigen. Es ist außerdem in Bayreuth generell verboten, Tauben auf der Straße oder im Park zu füttern. Nicht aufgenommenes Futter lockt zudem Ratten an. Daher betont der Leiter des Veterinäramts, dass wahre Tierschutz bedeutet, die Tauben nicht zu füttern. Die Stadt wird eng mit der Polizei und der Sicherheitswacht zusammenarbeiten, um das Fütterungsverbot zu kontrollieren und durchzusetzen.

Mit einem beeindruckenden Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist unser Redakteur und Journalist ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft. Als langjähriger Bewohner Deutschlands bringt er sowohl lokale als auch nationale Perspektiven in seine Artikel ein. Er hat sich auf Themen wie Politik, Gesellschaft und Kultur spezialisiert und ist bekannt für seine tiefgründigen Analysen und gut recherchierten Berichte.
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"