In der vierten Folge unserer Wahlserie zum Kreistag Altenkirchen dreht sich alles um den ehemaligen Truppenübungsplatz Stegskopf. Die Zukunft dieses früheren Militärgeländes ist Gegenstand intensiver Diskussionen unter den Parteien, die in das Gremium einziehen möchten.
Es gibt verschiedene Nutzungsmöglichkeiten, die für den Stegskopf in Betracht gezogen werden und über die debattiert wird. Doch welche davon erweist sich als sinnvoll und zielführend? Die CDU bekräftigt ihre Forderung, die Fläche als idealen Standort für eine nachhaltige Entwicklung zu nutzen.
Die Grünen setzen sich für den Erhalt der Natur auf dem Stegskopf ein und plädieren für ökologische Maßnahmen, die die Artenvielfalt schützen sollen. Die SPD hingegen sieht Potenzial für den Stegskopf als Standort für Bildungseinrichtungen und Forschungsvorhaben.
Die FDP favorisiert eine wirtschaftliche Nutzung des Geländes und möchte den Stegskopf als Gewerbegebiet erschließen. Die Linke hingegen setzt sich für eine soziale Nutzung ein und sieht Möglichkeiten, den Stegskopf für Wohnprojekte oder soziale Einrichtungen zu nutzen. Es bleibt abzuwarten, wie sich diese unterschiedlichen Standpunkte in konkreten Maßnahmen zur zukünftigen Entwicklung des Stegskopfs niederschlagen werden.